Initiiert von der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation, in deren Programm unsere Schule dieses Jahr aufgenommen wurde, konnten die Mädchen Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Edward Elgar, Fritz Kreisler und Eugène Ysaye lauschen. Hierbei führte Herr Ruf in seiner Funktion als Moderator und Gesangssolist die Mädchen überaus unterhaltsam durch das abwechslungsreiche und musikalisch anspruchsvolle Programm. An der Violine begeisterte Annouk Brönnimann und am Klavier Lilli Eisenberg.
Immer wieder gelang es Herrn Ruf, die musikalisch gehobene Kost den Schülerinnen wortgewandt und ideenreich zu vergegenwärtigen, indem er auf die Vita der jeweiligen Komponisten einging, beispielsweise darauf verwies, dass Robert Schumann „ein verrückter Vogel“ gewesen sei, der allerlei Tricks anwandte, um seine Fingerfertigkeit zu steigern, jedoch damit unglücklicherweise seiner Karriere als Pianist ein Ende setzte.
Dass die Aufführung der drei Künstler*innen eine willkommene Abwechslung zum Unterrichtsalltag darstellte, konnte man dem Abschlussapplaus und der Stille, die während der Aufführung im Saal herrschte, entnehmen. Gespannt dürfen wir auf zwei weitere Konzerte in diesem Schuljahr sein, die uns die Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation, ermöglicht.
Ein herzliches Dankeschön nochmal an alle Beteiligten, es war wunderschön.